Man kommt nach einem langen und anstrengenden Tag heim und der erste Gang führt – genau, zur Toilette! Der Beitrag liefert eine spannende Erklärung dafür. Sie stammt vom australischen Psychologieprofessor Nick Haslam, Autor des Buches „Psychology in the Bathroom“. Er sagt: „Die meisten Menschen fühlen sich wohler, wenn sie in vertrauter – und privater – Umgebung auf die Toilette gehen." Dies ist zurückzuführen auf die sogennante „mind/body connection“: Professor Haslam erläutert in seinem Buch, dass alles, was wir fühlen und denken, eine direkte Auswirkung auf unseren Körper und somit auch auf unseren Toilettengang hat. Wenn wir nach Hause kommen, fühlen wir uns geborgen und wohl. Wir wissen, wir sind an diesem Ort sicher und niemand verurteilt uns. Dieser entspannte Zustand hat direkte Auswirkungen auf unseren Körper: Unser Darm entspannt sich und so kann auch der Toilettengang eingeleitet werden. Unsere mentale Verfassung beeinflusst unseren Körper, unsere Verdauung und unseren Stuhlgang unbewusst.