Volker: Was macht denn ein gutes Geräusch aus?
Dr. Oliver Wolff: Wenn Akustik nicht auffällt, ist sie genau richtig. Erst wenn Geräusche unangenehm auffallen, werden sie bewusst wahrgenommen und als störend empfunden. Doch es gibt auch Akustik, die auffallen soll: Man ist nämlich erst dann zufrieden, wenn man die Information, die man erwartet, erhält. Das Ausfahren des Duscharms muss beispielsweise zu hören sein, denn sonst wird der Nutzer von der Dusche überrascht. Hierbei präferieren die meisten Menschen ein leises „sssst“. Das laute Rattern einer Bohrmaschine würde hingegen wieder Verunsicherung hervorrufen. Ein anderes Beispiel: Das sanfte Plätschern des Wasserstrahls unterstreicht das Wellness-Gefühl des Nutzers. Ein weiterer Wohlfühl-Aspekt zeigt sich in der TurboFlush-Technologie, eine Spülung die sehr leise ist und damit das Dusch-WC-Feeling perfekt macht.