Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen

Zu Gast

Hotels mit dem gewissen Oh!

Das Dusch-WC erobert die Hotelszene. In Kopenhagen können Gäste des Grandhotel d’Angleterre sich von den Vorteilen der Reinigung mit Wasser überzeugen.

Das Grand Hotel d'Angleterre in Kopenhagen

Mitten im Feierabendverkehr treffe ich mit dem Taxi vor dem Hotel d’Angleterre ein. Eine Geschäftsreise hat mich für eine Nacht in das Grandhotel in der Kopenhagener Innenstadt geführt. Der Prachtbau aus dem 18. Jahrhundert liegt am Kongens Nytorv, einem der lebhaftesten, größten Plätze und gleichzeitig Herzstück der dänischen Metropole, sowie in direkter Nachbarschaft zum Schloss Charlottenborg, dem königlichen Theater und Skandinaviens ältestem Kaufhaus Magasin du Nord.

Der berühmte dänische Romancier Hans-Christian Andersen hat sich bei seinem Besuch im Hotel nicht von dem Trubel abschrecken lassen, geht es mir amüsiert durch den Kopf, als ich die Eingangshalle betrete. Er wünschte 1860 ausdrücklich ein Zimmer zur Straßenseite, um das „Herz der Stadt“ hören zu können. Sicher meinte er das Geräusch der Pferde, Kutschen und Menschen, die damals das Straßenbild prägten. Denn er schätzte die Lebendigkeit und das Pulsieren der Stadt vor den Türen des Hotels, die auch heute noch zu spüren sind.

Fassade des Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen

Die weiße Fassade des Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen hat Strahlkraft

Haus mit (Liebes-)Geschichte

Hans Christian Andersen ist nur einer von unzähligen Prominenten, die im d’Angleterre fanden, was sie suchten. Umgeben von Kristallleuchtern, handgewebten Teppichen, Seidentapeten und Marmor übernachteten hier schon Mitglieder des dänischen Königshauses, Staatsoberhäupter und Filmgrössen wie Grace Kelly und Alfred Hitchcock, der das Hotel als Filmkulisse für seinen Spionagethriller Der zerrissene Vorhang nutzte.

Dass das d’Angleterre ein besonderer Schauplatz vieler Film- und Liebesszenen werden würde, zeigte sich schon vor 250 Jahren: Der junge Coiffeur Jean Marchal, der mit seiner Theatertruppe in Kopenhagen Station machte, war derart fasziniert von der pulsierenden Hafenstadt, dass er beschloss zu bleiben. Marchal wurde Diener am königlichen Hof und traf dort auf seine große Liebe: Marie Coppy, die Tochter des königlichen Kochs. Nach ihrer Heirat eröffneten die beiden ein kleines Restaurant – und die bewegte Geschichte des d’Angleterres begann.

Luxus und Wohlbefinden

Heute darf ich mich eine Nacht lang zwischen prachtvollen Lüstern und antiken Tischchen ins 18. Jahrhundert zurückversetzen lassen, natürlich mit dem Komfort und Luxus der heutigen Zeit: 2011 wurde das Fünfsternehaus zuletzt aufwendig renoviert. Zwei Jahre später erstrahlte die „weiße Lady“, wie das Hotel im Volksmund genannt wird, wieder in leuchtendem Weiß. Ich bin fasziniert von der Arbeit des Architekten C.F. Møller aus Kopenhagen und des Londoner Büros GA Architects. Beide verliehen dem Traditionshaus eine großzügigere Ausstrahlung, reduzierten ganz einfach die ursprünglich 123 Hotelzimmer und Suiten auf insgesamt 90 und vergrößerten damit die einzelnen Räume: Das kleinste Hotelzimmer ist 35, die größte Suite 250 Quadratmeter groß.

Nebst den Gästezimmern wurden auch alle öffentlichen Hotelbereiche – Restaurants, Säle, Treppenhäuser, Empfang – renoviert und mit luxuriösen Materialien wie handgewebten Teppichen, Seidentapeten und Marmor ausgestattet.

Bar im Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen

Die öffentlichen Bereiche des Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen sind mit luxuriösen Materialien ausgestattet.

Besonders angetan hat es mir der Original-Cheminée, der sorgfältig restauriert wurde, sowie der während der Renovierung wiederentdeckte Balkon, der sich im „Palmenhof“ unter dem historischen Glasmosaikdach befindet.

 

Dusch-WC im Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen

Die Badezimmer des Grandhotel d’Angleterre in Kopenhagen sind mit modernen Dusch-WCs von Geberit ausgestattet

What a girl wants

Beeindruckt von den außergewöhnlichen, sorgfältig gestalteten Räumen, dem Design und der gelungenen Architektur, beziehe ich mein elegantes Hotelzimmer. Wie von einem Leading Hotel zu erwarten, lässt auch dieser großzügige, helle Raum keine Wünsche offen und bietet alles, was mein Herz begehrt: ein bequemes Kingsize-Bett, eine sehr gut ausgestattete Mini-Bar, einen Schreibtisch sowie ein luxuriöses Marmor-Badezimmer mit Badewanne und separater Dusche. Vor allem aber das WC – das vom Designer und Architekten Matteo Thun gestaltete Geberit AquaClean Sela – entlockt mir ein entzücktes Oohh: Ein Dusch-WC, um mich nach dem langen Tag wieder erfrischt und sauber zu fühlen, schmunzle ich.

Eine Stunde später – nachdem ich natürlich auch mein Make-up aufgefrischt und mich umgezogen habe – betrete ich erholt und ausgeruht das von Sternekoch Ronny Emborg geführte Hotelrestaurant „Marchal“ und lasse mich zum Schluss des Tages auch kulinarisch verwöhnen. Nach diesem Programm bin ich für den Geschäftstermin am nächsten Tag gewappnet!

 

 

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